Wir trauern um unseren Kameraden

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Jahrhundertregen in Dahmeland-Fläming

  • Artikel der Märkischen Allgemeinen Zeitung – MAZ Online.
  • Artikel veröffentlicht: Freitag, 30.06.2017 14:12 Uhr
  • Artikel aktualisiert: Freitag, 30.06.2017 16:59 Uhr

Einen Tag nach dem großen Regen haben Feuerwehren und örtliche Stellen Bilanz gezogen. In der Region Dahmeland-Fläming zog das Unwetter vom Donnerstag weit mehr als 200 Einsätze nach sich. Am schlimmsten betroffen war Königs Wusterhausen. Dort fiel stellenweise so viel Regen wie sonst in drei Monaten.

Dahmeland-Fläming. Am späten Freitagvormittag, knapp 24 Stunden nach Beginn des großen Regens, hatte sich die Lage in Königs Wusterhausen immer noch nicht gänzlich beruhigt. Feuerwehrleute mussten weiterhin ausrücken und Keller auspumpen, zu denen sie es in den Stunden davor nicht geschafft hatten. Dabei hatte die Stadtwehr schon Kräfte aus Lübben, Alt Zauche, Groß Köris, Zeuthen und Miersdorf zur Unterstützung erhalten, aber trotzdem waren die Kräfte an diesem Großkampftag knapp bemessen. 114 wetterbedingte Einsätze zählten die Königs Wusterhausener Feuerwehrleute zwischen Donnerstag, 12 Uhr, und Freitag, 3 Uhr, im Stadtgebiet. Am stärksten betroffen waren Senzig und Zeesen, aber auch in den anderen Ortsteilen waren Keller voll gelaufen, Straßen überflutet, standen Tiefgaragen unter Wasser, mussten Äste weggeräumt werden.

Tatsächlich dürfen die Regengüsse, die am Donnerstag über der Region niedergingen, wohl als Jahrhundertereignis eingestuft werden. Laut Deutschem Wetterdienst fielen in und um Königs Wusterhausen geprüft bis zu 150 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden. Das ist so viel wie sonst innerhalb von drei Monaten. Aber auch Mittenwalde (55 Einsätze), Wildau und Bestensee waren stark betroffen, ebenso Blankenfelde-Mahlow (35 Einsätze), Rangsdorf (45 Eisätze), Zossen und Trebbin, wo überall Werte um die 100 Liter gemessen wurden. Karl-Heinz Krebs, Hobbymeteorologe aus Zossen, verzeichnete auf seinem Grundstück 105 Liter. Bisheriger Höchstwert in den letzten neuen Jahren seien 46 Liter gewesen. Krebs: „Dass dieser Rekord noch einmal getoppt wird, werde ich wohl nicht mehr erleben.“

Die Folgen waren teilweise auch am Freitag noch deutlich zu sehen und zu spüren. In Thyrow war die Bahnunterführung komplett geflutet, Passagiere gelangten nicht auf die andere Seite der Gleise. In Groß Machnow pumpte das Technische Hilfswerk bis in die Nacht Abwasser von der Straße und aus der Hauptleitung, weil der Inhalt der Kanalisation über die Toiletten in die Häuser schwappte. In Mittenwalde stand die Post unter Wasser, in Ludwigsfelde die Tiefgarage unterm Rathaus, in Blankenfelde-Mahlow musste die Wehr ein Regenrückhaltebecken mit Sandsäcken abstützen und einen Aldi-Markt auspumpen. In Königs Wusterhausen wurden die Senziger Talstraße und die Johannes-R.-Becher-Straße wegen Unterspülung teilweise gesperrt.

Die Leitstelle in Brandenburg zählte für Teltow-Fläming mindestens 90 wetterbedingte Einsätze. Wie viele in Dahme-Spreewald insgesamt gefahren wurde, darüber hatte die Leiststelle Cottbus am Freitag noch keinen abschließenden Überblick. „Wir haben schon weit über 100 verzeichnet, aber die Zahl wird noch deutlich steigen, wenn alle Wehren ihre Meldungen eingereicht haben“, so Lagedienstführer Lutz Freudenberg.

Menschen kamen in der Region nicht zu Schaden. Trotzdem hatten die Leistellen einige dramatische Fälle zu bearbeiten. Lutz Freudenberg berichtete von einer jungen Frau, die mit ihrem Auto in einer Wildauer Bahnunterführung festsaß und angesichts des steigenden Wassers panisch wurde. „Ich bin am Telefon geblieben, habe sie beruhigt und ihr permanent gesagt, dass Autos zu ihr unterwegs sind und wo sich diese gerade befinden“, so Freudenberg. Die junge Frau konnte schließlich aus der misslichen Lage befreit werden. „Sie hat sich noch am Telefon sehr für die Hilfe bedankt“, so Freudenberg.

Der Lagedienstführer kritisierte allerdings, dass einige Anrufer auch wegen weniger schwerer Fälle die Notrufnummer wählten. „Die Feuerwehr rückt aus, wenn Menschenleben oder Bauwerke in Gefahr sind. Wir kommen nicht zum Keller-Trockenwischen.“

Von Oliver Fischer

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Auch in diesem Jahr wieder…

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METRO und Feuerwehr verstärken Zusammenarbeit

kooperation_metro_2Schönefeld | Die seit Jahren intensiv gepflegte Zusammenarbeit zwischen der METRO in Schönefeld und der Feuerwache in Miersdorf wurde im September diesen Jahres im Rahmen einer Kooperation deutlich ausgeweitet und auf eine solide Grundlage gestellt.
Bestandteil der Kooperation ist unter anderem die Unterstützung von Seiten der METRO gegenüber der Feuerwehr bei ihren regelmäßig anstehenden Veranstaltungen. Aber auch die durch den Förderverein der Feuerwache Miersdorf e.V. konzipierte Feuerwehr-Jobbörse wird durch die METRO künftig unterstützt. Die Feuerwehr-Jobbörse bietet den Feuerwehrleuten der Region die Möglichkeit, regionale Stellenangebote einzusehen und sich bei diesen Unternehmen hierauf zu bewerben.
„Wir sind als METRO-Schönefeld ein Teil der Region und wollen damit auch Partner der Region sein. Daher begrüße ich die nun beginnende intensivere Zusammenarbeit mit der Feuerwehr“ so der Geschäftsstellenleiter der Metro in Schönefeld Mario Berger.
Neben der Unterstützung der allgemeinen Feuerwehrarbeit erhält durch die Kooperation auch jedes einzelne Feuerwehrmitglied einen erheblichen Mehrwert durch die Vereinbarung. „Wir haben mit der METRO verhandelt, dass jedes Feuerwehrmitglied künftig in der METRO mit einer eigenen METRO-Karte ausgestattet werden kann und damit den Zugang zur Metro erhält“ so Vereinsvorsitzender Karl Uwe Fuchs. Einem Großteil der Feuerwehrleute wäre diese Möglichkeit sonst verschlossen, sodass die Freude bei den Feuerwehrkameraden sehr groß war, wie der Leiter der Feuerwache Miersdorf Christian Ziemann verrät.
Die nächsten Großveranstaltungen der Feuerwehr, wozu unter anderem die Feuerwehr-Weihnachtsempfänge im Dezember diesen Jahres und das Osterfeuer im kommenden Jahr zählen, werden bereits jetzt durch die Kooperationspartner vorbereitet und koordiniert. „Wir hoffen durch die engere Kooperation aber auch den Besuchern unserer Veranstaltungen einen Mehrwert durch ein vielfältigeres Angebot bieten zu können“ so Fuchs.

V.i.S.d.P.
Dr. Christopher Koßagk
Pressesprecher‘

Bildunterschrift:
Vereinsvorsitzender Karl Uwe Fuchs (Links) und METRO-Geschäftsstellenleiter Mario Berger (Rechts).

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Großer Besucheransturm beim Osterfeuer in Zeuthen-Miersdorf

Miersdorf | Am 24.03.2016 fand zum zwanzigsten Mal das beliebte Osterfeuer auf der Festwiese an der Feuerwache Miersdorf statt. Die Veranstaltung erfreute sich eines wiederholt sehr großen Zuspruchs durch Zeuthener Bürgerinnen und Bürger. Aber auch viele Einwohner umgebender Gemeinden feierten an diesem großen Jubiläum friedlich in die Osterfeiertage 2016 hinein. Wir schätzen die Besucherzahl auf um die 3000, so der Vereinsvorsitzende Karl Uwe Fuchs nach der Veranstaltung
Eröffnet wurde das Fest in diesem Jahr mit der Entfachung einer flammenden „20“ um 18:55 Uhr. Der Festplatz füllte sich zusehends und wurde schlussendlich bis auf den letzten Platz gefüllt. In ausgelassener Stimmung verlief das Familienfest musikalisch untermalt bis in die Morgenstunden. Wir freuen uns besonders, dass die Veranstaltung wieder sehr friedlich verlief, so der Leiter der Feuerwache Miersdorf Christian Ziemann.
Auch in diesem Jahr unterstützten die Kameraden der Feuerwehr Miersdorf und die Mitglieder des Fördervereins tatkräftig das Fest und sorgten rundum für das leibliche Wohl und einen geordneten Ablauf. Selbst die Zeuthener Polizeibeamten überzeugten sich persönlich von einer gelungenen Veranstaltung.
Regen Zuspruch fand auch die Bürgerinitiative zum Erhalt der Festwiese in ihrer aktuellen Form. Nicht nur Zeuthener sondern auch Schulzendorfer, Wildauer und selbst Berliner Bürger bestanden auf die Möglichkeit, demokratisch ihre Stimme für einen Erhalt der Festwiese als Ort friedlicher Begegnung, Familienfesten und als Übungsplatz für die Jugendfeuerwehr abgeben zu dürfen. So sammelten sich binnen weniger Stunden mehrere hundert Unterschriften, was Anlass zur Hoffnung gibt, dass auch 2017 wieder diese beliebte Veranstaltung in gewohnter Form stattfinden kann, sofern eine Entscheidung der Gemeinde für den Erhalt fällt.

V.i.S.d.P.
Dr. Christopher Koßagk
Pressesprecher

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Der Festplatz soll erhalten bleiben!

Artikel aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung zur Bürgerinitiative zur Erhaltung der Festwiese.

Miersdorf. Der Festplatz von Miersdorf soll umgestaltet werden. So sieht es zumindest ein Bebauungsplan vor, den die Gemeindevertretung aufgestellt hat. Die großen Freiflächen nördlich der Dorfstraße sollen an einen Investor verkauft und mit Einfamilien- und Doppelhäusern bebaut werden. Im Zuge dieser Baumaßnahmen wird aber auch der Festplatz stark verkleinert. Eine Bürgerinitiative will dies nun verhindern.

Derzeit hat der Festplatz eine Fläche von 5500 Quadratmetern und wird vielseitig genutzt. Die Feuerwehr, die Grundschule und die Kita nutzen den Platz häufig, aber vor allem ist es die einzige freie Fläche in Zeuthen, auf der sich etwa ein Zirkus aufstellen kann, wie Karl-Uwe Fuchs (FDP) erklärt. Fuchs ist Vorsitzender des Fördervereins der Feuerwehr und Mitglied der Gemeindevertretung. Mit Jonas Reif (Grüne), stellvertretender Gemeinderatsvorsitzender und Mitglied des Ortsentwicklungsausschusses, und den Einwohnern Hans-Michael Fürst und Sebastian Haß kämpft er darum, den Festplatz zu erhalten.

Festplatz in Miersdorf ist Schauplatz beliebter Veranstaltungen

Außer der Nutzung für den Zirkus ist der Platz auch Schauplatz des alljährlichen Osterfeuers, zu dem mehrere tausend Zuschauer kommen. „Da muss man schon zehn Meter vom Feuer weg bleiben, das würde auf dem neuen Platz nicht funktionieren“, sagt Fuchs. Der Plan sieht vor, den jetzigen Festplatz teilweise mit Mehrfamilienhäusern zu bebauen. Dadurch würde sich die Fläche des Platzes auf etwa 2000 Quadratmeter verkleinern. Zudem verliere der Platz seine bisherige, eher quadratische Form, die besonders für das Osterfeuer vorteilhaft sei.

Für Jonas Reif ist der wichtigste Aspekt der Initiative, die Gemeindevertretung davon zu überzeugen, dass die Einwohner den Festplatz wirklich beibehalten wollen. „Das Interesse der Anwohner wurde stets hinterfragt“, sagt er. Zu diesem Zweck starten Reif, Fürst und Fuchs eine Unterschriftensammlung in Zeuthen. Benötigt werden 500 Unterschriften, die Initiatoren sind aber zuversichtlich, dass es mehr werden. „Nächste Woche wird das Quorum erfüllt sein“, erklärt Fuchs.Antrag richtet sich nicht grundsätzlich gegen Bebauung.

Für Hans-Michael Fürst ist der Festplatz fester Bestandteil des Zeuthener Stadtbildes. Seit sechs Jahren lebt Fürst mit seiner Familie im Ort und erlebt ihn als „schön und liebenswert“. Es sei ein Verlust, den Platz zu verkleinern: „Große Feste wären nicht mehr möglich und damit geht auch ein Stück Lebensqualität verloren“, sagt er.

Dabei richtet sich der Antrag nicht grundsätzlich gegen neue Bebauung. „Wir brauchen Wohnraum und müssen überlegen, wie wir den Ort weiterentwickeln“, sagt Jonas Reif. In Zeuthen gäbe es viele große Grundstücke mit Einfamilienhäusern, es gäbe also Möglichkeiten, behutsam nachzuverdichten.Neugestaltung des Festplatzes wäre teuer

Laut Fürst wurde die Neugestaltung des Festplatzes mehrere 100 000 Euro kosten, wobei auch eine Baumreihe entlang der Platzgrenzen gepflanzt werden soll. Dies sei aber unsinnig, da die vorhandenen Bäume und Hecken ohnehin einen Puffer zu derzeitiger und auch zukünftiger Bebauung darstellen. Die Lösung der Bürgerinitiative sei deutlich kostengünstiger. Allerdings soll dennoch etwas getan werden: „Wir wollen hier vernünftigen Rasen anlegen, so dass es eine attraktive Festwiese im Sinne einer Wiese wird“, sagt Karl Uwe Fuchs.

Als Vorbild des Einwohnerantrages dient Zeuthens Partnerstadt Interlaken in der Schweiz. Dort wurde mitten im Stadtzentrum eine große grüne Freifläche gelassen, die den Einwohnern zur Verfügung steht. „Das Ortszentrum soll für die Bürger sein“, so Fuchs. „Wir haben hier einen etablierten Festplatz, mit dem auch die Anwohner zufrieden sind.“

Von Philip Ziche

Quelle: MAZ

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Alle Jahre wieder…

… am 24. März ist es wieder soweit, also schon mal vormerken!

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Am 11.2. ist Europäischer Tag des Notrufs 112

Das Europäische Parlament, der Rat der Europäischen Union und die EU-Kommission haben im Jahr 2009 gemeinsam und aufgrund der im Datum enthaltenen Notrufnummer (11.2.) den 11. Februar zum jährlichen Europäischen Tag des Notrufs 112 erklärt, um die europaweite Gültigkeit des Euronotrufs 112 sichtbarer und die Vorteile der europaweiten Notrufnummer bekannter zu machen. Der Impuls für die Einführung eines Euronotruftages kam aus dem Europäischen Parlament…

…bei Wikipedia weiterlesen

Quelle: Wikipedia.

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Willkommen…

…auf unserer überarbeiteten Homepage. Sie ist einfacher gehalten (einfacher für den Webmaster, also für mich) das macht es leichter sie zu bearbeiten, von überall auf der Welt. Sie ist schlichter gehalten. Manche sagen vielleicht langweilig!? Die Seite soll sich auf das wesentliche konzentrieren und keinen Schnickschnack beinhalten. Vielleicht fehlt das ein oder andere? Auch ich als Webmaster bin nicht vollkommen, sollte jemand ein Fehler auffallen oder jemand denkt es könnten noch mehr Informationen enthalten sein, so kann er sich gerne mit mir in Verbindung setzen oder diesen Beitrag kommentieren. Für konstruktive Kritik und Vorschläge bin ich immer offen!

Der Webmaster.

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